Samstag, 17. April 2010

Wie ich den volkswirtschaftlichen Standpunkt sehe!

Vorweg jeder sollte sein Eigentum veräußern können wie er möchte, vorausgesetzt es ist legal.

Die Bankenkrise hat viele Firmen und auch Privat Personen finanziell ruiniert, die
Banken und Grossbetriebe haben Hilfe vom Staat (uns) bekommen, was aber ist mit dem Mittelstand und der Privat Person?
Hier möchte ich mich einmal speziell den Privat Personen widmen.
Es sind zigtausende welche sich mühsam ein Eigenheim mit Hilfe von Hypotheken und
entsprechender Absicherung durch aufgezwungene Nebenprodukte finanziert haben und
nun weil sie vielleicht den Arbeitsplatz verloren, wegen Krankheit nicht arbeiten
können oder durch den großen Druck die Familie auseinandergerissen wurde und dann die Raten nicht zahlen können, werden Ihre Häuser zwangsversteigert.
Denn sie können diese die Hypothek und die Nebenprodukte wie Versicherungen etc. nicht
mehr bedienen, eine Weile macht die Bank ja noch mit (Überziehungszinsen sind ja nicht ohne) doch dann wird der Kredit gekündigt.
Jede Bank hat natürlich auch ein Realitäten Büro angeschlossen und bietet sich an das
Objekt zu verkaufen, nur wie viele haben das Geld zu kaufen, ja es waren einmal
Aktien,Wertpapiere usw. da, nur die sind nicht mehr das wert was sie einmal kosteten
zusätzlich einen Kredit aufnehmen in Krisenzeiten? Also sagt die Bank der Kredit
wird nicht abdeckt wir machen eine Zwangsversteigerung wobei natürlich nur ein
Bruchteil des Wahren Wertes ohne Berechnung der eigenen Leistung erzielt wird.
Kurz ein Fallbeispiel:
Ehepaar mit 2 Kindern und einem Familieneinkommen von € 2.600,00
Rate mtl. € 650.- + Nebenprodukte € 250.- Betriebskosten € 400,00
Der Partner verliert die Arbeit das Familieneinkommen ist nur noch € 1.700,00
wovon soll diese Familie leben?

Kosten des Eigenheims:
Eigenleistung 40.000.-
Eigenmittel für den Hausbau 100.000.-
Darlehen 200.000.-

Das Haus wird zum Beispiel um € 130.000.- zwangsversteigert, es bleibt der Familie
abgesehen vom Verlust des vorher erspartem ein Schuldenberg von € 70.000 bei der
Bank und teilweise nicht kündbaren Nebenprodukten .
Wovon soll die Familie das zahlen? Es bleibt nur der Privatkonkurs beider Partner, es
müssen ja immer beide haften, das heißt 7 Jahre am Existenzminimum und die Bank
muss einen Teil des Kredites Bilanzmäßig abschreiben.

Die Lösung ist eine Verlosung, das geht aber nur wenn die Bank mitspielt und nochmals
Geld für den unglaublich hohen Verlosungsaufwand von ca. 40% bereitstellt unter deren Treuhandschaft, ja vielleicht könnte dann der Aufwand reduziert werden.
Das Haus würde zum Beispiel um € 476.000,00 verlost, die Bank befriedigt, eine Menge
Menschen verdienen daran, die Familie hat zwar kein Haus mehr aber zumindest
€ 140.000.- Startkapital für ein neues Schuldenfreies Leben.
Die Gewinner um € 99,00 ein Haus welches sie selbst bewohnen, vermieten oder verkaufen können und somit mehr Geld zu ausgeben.
Es werden allein in Österreich monatlich 500 Häuser zwangsversteigert, das heisst 500 Familien am Ruin.
Jedem ist klar das bei einer HAUSVERLOSUNG die CHANCEN auf einen GEWINN ein
vielfaches höher sind als bei sonst einem Glücksspiel.
Also eine WIN WIN Situation für ALLE.
Wie seht ihr das ?

Montag, 12. April 2010

Herzlich Willkommen!

Ja, ich weiß dass ihr mir meine etwas holprige Art zu schreiben verzeiht, aber es ist immer schwierig den ersten Satz zu finden und Talent zum schreiben hab ich leider auch keines.

Nun wie kam ich dazu eine/meine Hausverlosung zu starten, ganz einfach ich war im Dezember 2008 in Österreich auf Urlaub und hörte davon. Da ich auch als altes Mädchen Neuem gegenüber aufgeschlossen bin nahm ich diese Idee auf, denn der Mietvertrag mit den Mietern meines Hauses war ja schon Ende November 2008 beendet. Und eigentlich hatte ich ja auch vor es zu verkaufen, dieser Vertriebsweg erschien mir einfach und genial. Das „einfach“ kann man mittlerweile streichen, genial finde ich es noch immer.

Nun sollte ich vielleicht auch erwähnen das ich 60+ bin, noch immer arbeite und im
Angesicht des Stresses welcher auf mich wartete nach 50 Jahren „Kettenrauchen“ damit aufhörte.

Nun nahm ein etwas steiniger Weg seinen Anfang, musste ich mich doch zuerst einmal rechtlich beraten lassen, was im Prinzip nicht einfach war denn die Materie ist ja noch sehr neu gewesen, will es kurz halten Ende März 2009 ging ich mit meiner Homepage online.

Der Start war noch super, hatte sogar einen Tag mit 300 Loskäufern, klar das ich dachte so geht es weiter und ich kann mir selbst ein Geburtstagsgeschenk machen und die Verlosung Ende Juni 2009 durchziehen.

Aber dann kam es knallhart, Notare durften nicht mehr Treuhänder sein, Sparkassen lehnten Treuhandkonten ab genauso wie Print- und online- Medien keine Werbung mehr annahmen.

Dafür prügelte der ORF ordentlich auf die Hausverloser ein, ein paar Zeitungen machten es nach und schon war die Meinung CONTRA Hausverlosung gebildet, klar doch ORF und LOTTO sind ja verbandelt. Obwohl das Finanzamt und das Justizministerium eine positive Stellungnahme für Hausverlosungen abgaben wurde von den Medien die CONTRA Meinung nie berichtigt, im Gegenteil alte unwahre Ansichten wurden immer wieder als aktuell hingestellt.

Nun wisst ihr ja dass ich in Italien wohne, in Folge bin ich als RL (rasende lady) ein paar Mal im Monat nach Wels und wieder zurück nach Riccione gefahren um alles zu regeln.

In der Zeit habe ich natürlich auch viele nette Polizisten denen ich zu „ langsam fuhr“ kennengelernt, ich zahlte meine Strafen und die bekamen Flyer von meiner Verlosung, man sieht auch so kann man Loskäufer akquirieren.

Andererseits kam ich mir dadurch auch wieder sehr jung vor, es erinnerte mich an die Zeit vor fast 40 Jahren als ich mit „Kunststoffrecycling“ gegen eine Mauer des Unverständnisses stoß, heute ist ohne Recycling die Wirtschaft undenkbar, ich hoffe das dasselbe in ein paar Jahren auch für Hausverlosungen besonders vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen gilt.

Aber davon mehr beim nächsten mal…..freue mich auf eure Kommentare

ciao Bruni

Meine Hausverlosung auf WelsinTV

Unter dem Titel
Beispielhafte Eigenheim-Verlosung
findet man einen netten Artikel zu meiner Hausverlosung:

Während viele Menschen den Hausverlosungen noch skeptisch gegenüberstehen, kämpft Brunhilde Huber wie ihr Aszendent Löwe (Sternzeichen Zwilling) um die Verlosung ihres stattlichen Wohnhauses in Leombach (Bezirk Sipbachzell).
Dank des hohen Einsatzes der Noch-Hausbesitzerin kann sich jeder Interessent umfassend über das besondere Angebot informieren: Das Haus hat einen Schätzwert von rund 600.000 Euro und ist dank der sorgfältigen Bauweise und Planung jeden Euro wert.
Die Hausverlosungen sind so manchen Geschäftszweig und daran Beteiligten ein Dorn im Auge. Aber gerade deswegen ist der Kampfgeist von Brunhilde Huber erst so richtig angestachelt worden: „Mit unrichtigen Darstellungen in Medien ist auch diese Hausverlosung ins schiefe Licht geraten. Dabei kann man diese nicht mehr transparenter machen. Ich möchte mir mit dem Erlös mir ja nur ein neues Heim in Italien am Meer schaffen. Mehr nicht.“

Weiterlesen und Video ansehen

Sonntag, 11. April 2010

Das Blog zu meiner Hausverlosung

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Lange habe ich überlegt, ob ich zu meiner Hausverlosung bloggen soll.
Aber nur so kann ich Euch mit Neuigkeiten selbst versorgen. Um die Verlosungshomepage zu aktualisieren, brauche ich die Hilfe meines Webdesigners.
Hier kann ich jederzeit aktuelle Einträge verfassen und Euch mit News versorgen, für die auf der Verlosungsseite gar kein Platz wäre.
Ich bin zwar schreibfaul, aber ich hoffe es lohnt sich trotzdem, hier ab und zu mal vorbeizuschauen.

Bruni